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Wird im Jahre 1463 unter dem Namen ""Prukljan"" (villa Proclan) erwähnt, benannt nach der Bucht an der Ort liegt, der 14 km von Šibenik entfernt ist. Das Kastell Raslina, das im Jahre 1515 erwähnt wird, war ein Bauwerk mit festen Mauern und Türmen. Das alte Kastell Raslina stand bis 1576 unter türkischer Herrschaft und ist vollkommen zerstört. Die sehr alte Kirche des hl. Michael (sv. Mihovil) wird 1457 erwähnt, obwohl sie schon viel früher erbaut wurde. Unweit von Raslina sieht man im Wasser die Mauern einer versunkenen Stadt. Über diese ""Gavanovi dvori"" genannte versunkene Stadt werden noch heute zahlreiche Legenden erzählt. Während der Ebbe kann man einige Kilometer auf der steinernen Mauer der versunkenen Stadt entlang gehen, bis man zu der kleinen Insel Stipanac (sv. Stjepan) gelangt.
Auf dieser Insel findet man Reste des Kirchleins des hl. Stefan (sv. Stipan), das 1322 erwähnt wird. Heute dienen die Ruinen dieses Bauwerks den Fischern als Beobachtungspunkt. Über eine Asphaltstraße gelangt man zu einem kleinem Ausflugsort mit Gasthaus, wo man zu gutem Wein verschiedene Spezialitäten und frische Fische aus dem See bekommen kann.